Curcubita pepo – grüne Zucchini
0,5 g , ca. 8-10 Korn (PG A)

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03_16_05 – Curcubita pepo sp. giromontiina – Port. 2,0 gr.

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Beschreibung

Sie kaufen hier 8-10 Korn Samenkörner, ca. 0,5 gr.   (entspricht einem Grundpreis von 1,90 € je gr., bzw. 1.900 € je kg )

Die grüne Zucchini ist eine ertragsreiche Sorte für den sonnigen oder halbschattigen, warmen Platz. Zucchini bevorzugen humureiche Erde und vertragen keine Trockenheit. Diese kann dazu führen, das Bitterstoffe frei gesetzt werden können. Dann ist dringend vom Verzehr abzuraten!

 

 

Herkunft:

Die Zucchini (Cucurbita pepo var. giromontiina) gehört zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) und stammt  aus Südeuropa. Übersetzt heißt die Zucchini „kleiner Kürbis“, was auf die enge Verwandtschaft mit dem richtigen Kürbis (italienisch: „zuccho“) hinweist.

Aussehen und Wuchs:

Zucchini ist eine beliebte Gemüsepflanze, die als einjährige krautige Pflanze angebaut wird. Sie hat einen dicht gedrängten Haupttrieb und ausladende, buschige Blattstiele und Blütentriebe. Die hohlen, behaarten Stiele tragen große, meist herzförmig gelappte Blätter. An den Enden der Triebe sind große, gelbe sternförmige Blüten angebracht. Zucchini ist einhäusig, d.h. es gibt männliche und weibliche Blüten. Die männlichen Blüten haben lange Stiele, während die weiblichen Blüten kurze Stiele haben und bei vielen Sorten noch einige Zeit fest mit den reifenden Früchten verbunden sind. Die gurkenähnlichen wasserhaltigen Früchte sind grün, gelb oder weiß gestreift und werden bis zu fünf Kilogramm schwer. Es gibt auch runde Zucchini, „Rondini“ genannt. Längliche, gelbe Zucchini haben meist das zarteste Fleisch.

Standort und Boden:

Der Zucchini wächst am besten an einem sonnigen Standort mit einem durchlässigen, humusreichen Boden. Der Boden sollte einen pHWert zwischen 6 und 7 haben und gut gedüngt sein. Idealerweise sollte der Boden eine Tiefe von mindestens 45 cm haben, damit die Wurzeln des Zucchinis genügend Platz haben. Wenn der Boden zu schwer ist, kann man Kompost oder Sand hinzufügen, um den Boden zu lockern und zu erleichtern.

Fruchtfolge und Mischkultur:

Zucchini ist eine kurzlebige Pflanze und eignet sich daher gut für eine Fruchtfolge und Mischkultur. Zucchini kann in einer Reihe von anderen Gemüsepflanzen kultiviert werden, darunter Paprika, Tomaten, Mais, Rüben, Bohnen, Erbsen, Spinat, Blumenkohl, Kürbis, Zwiebeln und Lauch. Zucchini sollte nicht in der Nähe von Kohlgewächsen, Salat oder Gurken angebaut werden, da sie sich gegenseitig schädigen können. Zucchini kann auch mit anderen Pflanzen kombiniert werden, um eine Mischkultur zu erzeugen. Beispiele für Kombinationen sind Bohnen und Mais, Tomaten und Paprika oder Rüben und Lauch. Eine Mischkultur kann für eine größere Ernte und eine größere Unkrautkontrolle sorgen. Zucchini sollte nach einer Ernte eine Anbaupause von mindestens zwei Jahren haben. Dies ist wichtig, um zu verhindern, dass sich Krankheiten und Schädlinge ansammeln. Während der Anbaupause sollten die Pflanzen vollständig entfernt und der Boden umgegraben und mit Kompost angereichert werden.

Aussaat:

Die beste Zeit, um Zucchini zu aussäen, ist Mitte April, wenn die Gefahr eines letzten Frostes vorüber ist. Es ist wichtig, dass die Nacht- und Tagtemperaturen im Bereich von 18-25°C liegen, damit die Samen gut keimen. Wenn die Temperaturen zu niedrig sind, können die Samen nicht keimen. Zur Aussaat von Zucchini empfiehlt es sich, die Samen in Töpfen oder Anzuchtschalen anzusäen. Für die Aussaat benötigt man eine guten, durchlässigen Anzuchterde, die man mit Wasser anfeuchtet. Anschließend verteilt man die Samen auf der Oberfläche und bedeckt sie mit einer dünnen Schicht Erde. Die Samen sollten dann leicht angefeuchtet werden. Danach stellt man die Töpfe an einen warmen Ort, an dem sie viel Sonne bekommen. Sobald die Samen keimen, kann man sie in den Garten pflanzen.

Pflanzung:

Es ist wichtig, dass die Pflanzen ausreichend Platz zum Wachsen haben. Daher sollten die Abstände zwischen den Pflanzen mindestens 80 x 80 oder 100 x 100 Zentimeter betragen. Ab Mitte Mai kann man die Pflanzen dann pflanzen. Es ist ratsam, mindestens zwei Pflanzen zu setzen, damit sie sich gegenseitig befruchten können.

Pflege:

Zucchini als Starkzehrer benötigen eine regelmäßige Wasserversorgung und optimal eine Mulchschicht, um gut zu gedeihen. Dazu kann man regelmäßig Brennesseljauche mit einem Verhältnis von 1:10 verwenden. Dies hilft, den Boden feucht zu halten und Nährstoffe zur Verfügung zu stellen. Außerdem sollte man den Boden mit Kompost anreichern, um den Pflanzen ein optimales Wachstum zu ermöglichen. Wenn die Zucchini unter Trockenheit leiden, werden Bitterstoffe freigesetzt und schmecken dann sehr bitter. Diese sind dann ungenießbar und können zu einer Lebenmittelvergiftung führen, im Extremfall sogar zum Tod!

Befruchtung:

Zucchini ist eine zweihäusig befruchtende Pflanze, was bedeutet, dass sie sowohl männliche als auch weibliche Blüten hat. Beide Arten von Blüten müssen vorhanden sein, damit die Bestäubung erfolgreich ist. Die männlichen Blüten produzieren Pollen, während die weiblichen Blüten ein weibliches Ei enthalten, das befruchtet werden muss, um Früchte zu produzieren. Bestäubung kann durch Insekten, Wind oder menschliche Hilfe erfolgen. Wenn die Bestäubung erfolgreich ist, wird das weibliche Ei befruchtet und es entwickelt sich eine Frucht.

Zucchini enthält eine Fülle an Nährstoffen, darunter: Vitamine A, B6, C, E und K Kalium Kalzium Magnesium Phosphor Natrium Ballaststoffe Eisen Zink Mangan BetaCarotin Folsäure Cholin Lycopin Lutein Omega3Fettsäuren

Ernte u. Verwendung:

Zucchini sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, besonders an Vitamin C und Vitamin A. Sie sind auch eine gute Quelle für Ballaststoffe, Kalium und Magnesium. Zucchini enthalten auch relativ viel Kalzium und Phosphor. Sie eignen sich hervorragend zum Kochen, Braten, Grillen, Dämpfen und Backen. Sie können auch roh gegessen werden, zum Beispiel in Salaten.

Sorten:

Die bekanntesten Sorten sind:

1. ZucchiniBlack Beauty 2. ZucchiniCostata Romanesco 3. ZucchiniCocozelle 4. ZucchiniGold Rush 5. ZucchiniEight Ball 6. ZucchiniLebanese 7. ZucchiniPatisson 8. ZucchiniRonde de Nice 9. ZucchiniSunburst 10. ZucchiniTondo di Nizza

Vermehrung:

Zucchini kann man am besten aussäen, indem man die Samen in einen feuchten Boden in einem Gefäß oder direkt in den Garten legt. Die Samen können in einer Tiefe von 12 cm eingepflanzt werden und sollten dann mit etwas Erde bedeckt werden. Wenn das Gefäß oder der Garten in einem warmen Ort steht, sollten die Samen innerhalb von ein bis zwei Wochen keimen. Es ist wichtig, dass der Boden feucht, aber nicht nass ist, damit die Samen gut wachsen können. Wenn die Samen keimen, müssen sie regelmäßig gegossen werden, um sicherzustellen, dass sie genügend Feuchtigkeit erhalten.

Krankheiten:

Sind optimale Wachstumsbedingungen vorhanden, werden Zucchini selten von Krankheiten oder Schädlingen befallen. Der beste Schutz liegt also darin, alle Faktoren zu optimieren. Wenn das nicht gelingt, dann können Zucchini von einer Vielzahl von Schädlingen befallen werden, darunter Blattläuse, Spinnmilben, Kohlweißlinge, Kohlmottenschildläuse, Zucchinibohrer, Zucchinikäfer, Zucchiniminierfliegen und Zucchinirüsselkäfer. Darüber hinaus sind Zucchini anfällig für eine Reihe von Krankheiten, darunter FusariumWelke, Pilzkrankheiten wie Grauschimmel, Braunfäule und Mehltau, Bakterienkrankheiten wie Bakterienfäule und PhytophthoraFäule sowie Virusinfektionen wie Mosaikvirus.

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